Ein wunderschönes Wort – noch relativ neu und relativ selten. Es bezeichnet eine Phase, in der Windstille und gleichzeitig starke Bewölkung die Stromerzeugung aus Solar- und Windkraft einbrechen lassen.
Aber was soll daran schön sein? Das Wort zeigt eindrucksvoll die Möglichkeit der Sprache, durch Zusammensetzungen neue, ausdrucksstarke Wörter entstehen zu lassen. Einmal gehört, wird man das Wort wohl kaum wieder vergessen.
Und nicht zuletzt hat „Dunkelflaute“ das Potenzial zu einer starken Metapher. Es eignet sich auch hervorragend zur Beschreibung des Gemütszustands, der einen an trostlosen, dunklen Wintertagen gerne befällt…
Aber jetzt: „Dunkelflaute, ade!“, zum Glück geht es dem Frühling entgegen!